Sonntag, 28. Juni 2009

Maria Himmelfahrt - Visionen der Therese Neumann, Konnersreuth

Aufgezeichnet von Dr. Johannes Steiner

Vorbemerkung: Die nachstehenden Aufzeichnungen gehen auf Beobachtungen und Befragungen der Therese Neumann in ihrem Zimmer im Elternhause, zu Konnersreuth während und nach den Visionen am 15. August 1947 zurück. Die Aufzeichnungen wurden im September 1950 H.H. Pfarrer Joseph Naber und Therese Neumann vorgelesen und von beiden in manchen Punkten ergänzt und berichtigt, wofür ihnen herzlich gedankt sei. Die Darstellung gründet sich, namentlich im Vorbericht, auch auf andere Visionen zu anderen Festen des Kirchenjahres und zieht auch die Aufzeichnungen von Dr. Fritz Gerlich vom 15. August 1928 (Gerlich, Therese Neumann, Seite 262/3) heran. Im Gehorsam gegen die Dekrete des Papstes Urban VIII. wird für diese nachfolgenden Ausführungen keine andere als rein menschliche Glaubwürdigkeit beansprucht.

AssumptionMaria hatte nach der Himmelfahrt Jesu Christi ein paar Jahre beim hl. Johannes in Jerusalem verbracht, der dort und in der Umgebung wirkte. Dann zogen sie miteinander nach Ephesus. Nach einigen Jahren, in denen sich dort die Urkirche ausbreitete, erhielten sie ein schönes Haus, einige hundert Meter südwestlich der Stadt, geschenkt, das sie fortan während einer Reihe von Jahren bewohnten.*
* Diese Darstellung widerspricht wohl der vom hl. Epiphanias (gestorben 403) ausgesprochenen und seit dieser Zeit in der kirchlichen Tradition feststellbaren Meinung, Maria hätte Palästina nach dem Tode Jesu nie verlassen. Aber warum sollte sie sich, die doch durch ihren sterbenden Sohn dem hl. Johannes als Mutter gegeben worden war und von diesem mit größter Verehrung und innigem Dank als solche angenommen wurde, wieder von ihm getrennt haben? Und warum man den Aufenthalt des hl. Johannes in Ephesus erst auf die Zeit nach dem Tode Mariens verlegen sollte, ist nach bisheriger Quellenforschung wohl kaum zu beweisen. Jedenfalls ist es unsere Chronistenpflicht, die Visionen der Therese Neumann, so wie sie sich durch Beobachtung und Befragung darstellen, genau aufzuzeichnen und sie dem späteren Urteile der Kirche zu überlassen.
Maria empfängt nun eine Offenbarung, dass sie nicht mehr lange leben werde und spricht deshalb den Wunsch nach einer Reise nach Jerusalem aus, um dort nochmals die Wirkens- und Leidensstätten ihres Sohnes zu sehen und zu verehren. Der heilige Johannes geht mit Freuden auf diesen Wunsch ein und begleitet sie auf die Reise. In Jerusalem treffen sie überraschend auch die anderen Apostel an. Sie waren alle dort zusammengekommen. Vielleicht hatten sie sich, doch das ist nur Vermutung, nicht Vision, soweit sie in und um Jerusalem wirkten, durch Botschaften zu dem Apostel-Konzil, das etwa im Jahre 49 oder 50 stattfand, zusammenbestellt, vielleicht auch waren die in weiter entfernten Gegenden Wirkenden gleichfalls wie Maria und Johannes auf Antrieb des Heiligen Geistes nach Jerusalem gereist. Pfarrer Naber meint, der Heiland hätte wohl in seiner Güte die Gelegenheit dieser Zusammenkunft dazu benutzt, den Aposteln die Möglichkeit zu geben, die Mutter nochmals zu sehen und ihren Tod und ihre Auszeichnung vor allen anderen Menschen mitzuerleben.

Erste Vision: Therese sieht Maria und die Apostel in einem Saale versammelt, den sie von früheren Visionen her kennt: Es ist der Nebenraum des Abendmahlsaales, in dem seinerzeit die heiligen Frauen während des Abendmahles beisammen waren und sich im Gebet auf das Passah-Fest vorbereiteten. Die Apostel sind viel älter geworden, aber Therese erkennt sie alle. Sie vermisst Jakobus (der durch Herodes etwa im Jahre 44 bereits enthauptet worden war; d. Verf.) und Thomas. Dagegen befindet sich bei ihnen auch der temperamentvolle hl. Paulus, den Therese auch von anderen Visionen her kennt, und ein weiterer Mann, den die Apostel als ihresgleichen behandeln, den sie aber nicht kennt und in keiner anderen Vision gesehen hat. Nach Meinung von Pfarrer Naber dürfte dies der hl. Barnabas gewesen sein (vgl. Apg. 9, 27; 11, 22-30; 13, 1-2; 15). Die Apostel sitzen, oder besser gesagt liegen, so wie es damals üblich war, unmittelbar um Maria herum. Sie ruhen auf gepolsterten Möbelstücken, die nach einer Seite schräg aufwärts eine Lehne haben, aber keine Rücklehne. Auch noch andere von den früheren Jüngern und andere unbekannte Männer und Frauen bemerkt Therese, "aber die saßen mehr außen herum". Von den Frauen war ihr keine bekannt. In der Apostelreihe saßen keine Frauen.
Sie reden nun von Jesus und während Maria von Sehnsucht und größter Liebe zu ihm bewegt wird, wird sie plötzlich ganz schwach und blass und sinkt zurück. Der hl. Johannes fängt sie auf und sie stirbt, den Kopf an die Brust dieses ihres "zweiten Sohnes" gelehnt, in seinen Armen. Im selben Augenblick sieht Therese ihre Seele als lebendigen, aber unkörperlichen Lichtstrahl dem Körper entsteigen. Es erscheint, mit lächelndem Blick, in hellstem Lichte, der Heiland, der die Seele in Empfang nimmt, worauf die Lichtgestalten ihrem Blicke wieder entschwinden. Die Apostel stehen traurig um den entseelten Leichnam. Johannes schießt ihr die Augen und den Mund und küsst sie auf die Stirne, die rechte Wange und den Mund, was dann auch die übrigen Apostel und die Frauen tun. Therese nimmt an der Trauer lebhaften Anteil und es kommen ihr während der Vision die Tränen über die Wangen. Während sie nachher im Zustand der Eingenommenheit das erzählt, gerät sie wieder in den Zustand der Schauung, es folgt die zweite Vision, die Beisetzung des Leichnams.

Zweite Vision: Der Leichnam wurde von Frauen zur Beisetzung hergerichtet, gesalbt und mit Binden umwickelt, wobei scharf riechende Kräuter mit eingebunden wurden. Petrus und Jakobus (d. J.) gehen hinaus in das Tal des Baches Cedron und sehen sich nach dem Grabe um, in das Mariens Leichnam gebracht werden soll. Es ist in den aus dem Tal ansteigenden Felsen geschlagen, und zwar so, dass sein Eingang nicht senkrecht (wie beim Grabe Christi), nicht waagrecht (wie beim Grab des Lazarus), sondern schräg liegend zugehauen ist. Man steigt dann erst ein paar Stufen hinab (bei Lazarus viel mehr, bei Christus keine), dann geht die Grabkammer in einen waagrechten Stollen über. Das Grab hat keinen Vorraum, wie das des Heilands, sondern nur eine über dem Eingang liegende, schiefe Türe. Noch am selben Tage, einem Samstag, wird der Leichnam dort beigesetzt und das Grab versiegelt. Die Angabe "Samstag" stammt nicht aus dem Erfahrungs- und Schauungsbereiche der Therese, sondern wurde auf Befragen im erhobenen Ruhezustande (der nach jeder hl. Kommunion, aber auch sonst bei bestimmten Anlässen auftritt) gemacht.*
* Es ist hier leider nicht Raum und Anlass, auf die verschiedenen Zustandsformen der Therese Neumann einzughen. Wer sich dafür oder für die Lebensgeschichte der Therese Neumann, für ihre sonstigen Visionen und überhaupt für die Geschehnisse in Konnersreuth interessiert, möge sich beim Verlag Schnell & Steiner, München, auf das Buch "Therese Neumann" von Dr. Fritz Gerlich vormerken lassen...
Auch die bei den weiteren Visionen gemachten Wochentagsangaben gehen auf diese Quelle zurück. Der Tod Mariens war am selben Tage, aber ziemlich früh am Morgen erfolgt. Die morgendliche Zeit erkennt Therese während der Schauung aus dem Sonnenstand und dem Strahleneinfall, da sie diesen Saal ja auch zu anderen Tageszeiten (Abendmahl) gesehen hatte.

Die folgende dritte Vision ist die schönste und ergreifendste, die Hauptvision des Mariä-Himmelfahrts-Festes. Therese sieht sich vor das Grab Mariens versetzt. Es ist früher Morgen (Sonntag); niemand weit und breit zu sehen. Plötzlich kommt Licht von oben: zwei Engel schweben mit der Seele Mariens herab. Therese erkennt den einen: es ist der Verkündigungsengel Gabriel, den anderen kennt sie nicht (nach Angabe im erhobenen Ruhezustande ist es der Schutzengel Mariens gewesen). Die drei Lichtgestalten schweben, ohne durch die verschlossene Tür irgendwie behindert zu sein, in das Grab hinein. Sie kommen sofort wieder, aber Maria ist nicht mehr ein durchsichtiger Lichtstrahl, sondern kommt mit ihrem nun wieder lebendigen, verklärten Leibe heraus, strahlend und mit einem Gewande aus Licht umkleidet. Es ist nicht zu beschreiben; am nächsten kommt man, wenn man sagt, es glänzt wie frischer Schnee in der Sonne. Doch sagt das noch viel zu wenig. Der Kopf und die Hände sind frei, auch die Füße sind ein klein wenig zu sehen. Die Herrlichkeit und die Freude der Erscheinung teilt sich auch der Seherin mit und auch die Anwesenden können in etwa daran teilnehmen, da sie ein wie sonst nie zu beobachtendes, strahlendes, menschliches Antlitz sehen dürfen. Die Engel führen Maria, sie unter dem Arme stützend, die andere Hand am Rücken, und tragen sie in die Höhe. Dieses Tragen ist jedoch sicher mehr als Ehre denn als Notwendigkeit anzusehen, denn irgend eine Schwere befindet sich offensichtlich nicht mehr am Leibe Mariens (der ja auch durch die geschlossene Türe des Grabes herauskam). Der Blick Theresens folgt den Gestalten, plötzlich steigert sich der Freudenausdruck in ihrem Angesicht bis zur höchsten Möglichkeit. Es erscheint von oben her Christus in unerhörtem Glanze mit dem himmlischen Hofe: ungezählten Engeln und Heiligen. Der Heiland schwebt Maria entgegen, neben ihm, unkörperlich, aber zu erkennen, der hl. Joseph. Beim Zusammentreffen übernimmt er dann mit dem hl. Joseph an Stelle der Engel selbst die weitere Begleitung, um sie, bei deren Fiat sich Himmel und Erde vermählten, nun unter dem Jubel der seligen Scharen als Königin des Himmels und der Erde aufzunehmen und zur Krönung zu führen.

In einer bei den sonstigen Visionen bei weitem nicht in diesem Ausmaß zu beobachtenden Bewegung nimmt Therese Anteil an diesem herrlichsten und freudigsten Geschehen im Leben Jesu und Mariens. Sie ruft "mit, mit" und streckt den emporschwebenden Gestalten die Hände nach, sich auf die äußersten Spitzen der Zehen erhebend, sodass man unwillkürlich schaut, ob sie denn noch auf dem Boden stünde. In der Tat wird durch eine Reihe von absolut glaubwürdigen Zeugen, darunter mehrere geistliche Herren, ausgesagt, dass sie, als sie sich bei dieser Vision im Jahre 1938 im Steyler Kloster in Tirschenreuth befand, ein Stück mit emporgenommen worden sei und einige Zeit in der Luft geschwebt habe. Am 24.9.1950 traf ich in Konnersreuth einen Augenzeugen dieses Vorfalles, einen Herrn aus Hildesheim, der sich für die Wahrheit verbürgte. Therese sei etwa 15-20 cm vom Fußboden erhöht gewesen und habe in diesem freischwebenden Zustand eine Zeit lang verharrt. Ich selbst habe im Jahre 1947 einen Abstand vom Boden nicht beobachten können.
Ein anderes Begebnis muss im Zusammenhang mit dieser Vision erzählt werden: Am 7. Juli 1940 hatte Therese nach der Rückkehr von der Primizfeier des Konvertiten-Priesters Paul Lütten - früher evangelisch, Tanzlehrer in Hamburg - nach Eichstätt einen Schlaganfall erlitten (linkshirniger Schlaganfall in 3 Schüben am 7., 10, und 13.7. - Blutung in die innere Kapsel -, der die ganze rechte Körperseite lähmte. Lt. Testat des betreuenden Münchner Arztes Dr. M.J. Das rechte Bein war gelähmt, der Arm hing herab, das rechte Auge konnte nicht mit dem linken mitgehen, sondern stand immer geradeaus, was Schielen und starke Erschwerung des Sehens mit sich brachte, der rechte Mundwinkel hing unbeweglich herab, die Zunge war behindert, sodass sie nur schwer verständlich lallen konnte. Neun Tage hatte sie mehr oder weniger bewusstlos dahingedämmert. Bei der Vision am Mariä Himmelfahrtstage 1940 geschah nun nach Theresens eigenen Worten folgendes:
"Als die Mutter mit den Engeln dem Grabe entschwebt war, lächelte sie mich an, schwebte auf mich zu und hielt ihre rechte Hand links über meinen Kopf. Da ging's, obwohl ich sonst während der Vision von außen her nichts spüre, von da aus wie ein ganz starker elektrischer Schlag nach rechts in den Körper. Ich erhob meine Hand, um die Hand der Mutter zu ergreifen." Pfarrer Naber erzählt dazu: "Für uns alle war es rührend zu sehen, wie sie während der Vision plötzlich zusammenzuckte und sofort freudig mit dem bisher gelähmten rechten Arm gegen die linke Kopfseite griff. Auch der Mundwinkel stellte sich sofort wieder gerade und sie konnte hernach völlig normal sprechen. Das Auge bewegte sich während der weiteren Vision mit, sie konnte aufstehen und gehen. Wir hatten alle eine überhaus große Freude." Nach den Visionen ist Therese sofort ohne Führung in die Kirche gegangen.
Dieser Vorfall wurde mir auch - in persönlicher Rücksprache - durch den Arzt bestätigt, der den Schlaganfall unmittelbar nach dem Eintritte elf Tage lang sorgfältig, aber in Bezug auf die Lähmungen vergeblich, behandelt hatte und der auch bei dieser plötzlichen Heilung zugegen war. Es waren auch noch weitere Zeugen anwesend, auch Geistliche, darunter der jetzige Regensburger Domprediger, der dem Verfasser selbst schon diesen Vorfall erzählt hatte.
Ich habe es für meine Pflicht gehalten, auch diese die großen Visionen von Mariä Himmelfahrt begleitenden äußeren Geschehnisse, durch die ja das Geschaute nur erhärtet werden kann, dem Leser nicht vorzuenthalten.

Die Visionen sind mit der dritten Schauung noch nicht abgeschlossen. Mitten in den Freudenkundgebungen über das eben Erlebte richtete sich Therese plötzlich wieder empor. Ihre Hände fahren bis in etwa Schulterhöhe und sie sieht folgende vierte Schauung:

Der beim Tode Mariens noch fehlende Apostel Thomas ist inzwischen auch noch in Jerusalem eingetroffen (Montag). Er ist betrübt, dass er zu spät kam und will die Muttergottes wenigstens im Grabe noch einmal sehen. Es vereinbaren deshalb alle Apostel, nochmals gemeinsam zum Grab zu gehen. Therese sieht das, sieht sie kommen und das unverletzte Siegel prüfen (Dienstag früh). Erstaunt blicken sie sich dann nach Entsiegelung und Öffnung der Türe im Grabe um. Sie finden nichts mehr außer einem: Die Binden, in die Maria gewickelt gewesen war, liegen noch auf ihrem Platze und zwar genau so, wie wenn sie noch einen Leichnam einschlössen. Therese, lächelnd, nimmt den Zeigefinger und tupft zweimal nach unten. Sie hat es, wie sie hernach im Zustande der Eingenommenheit erzählte, einem der Apostel nachgemacht, der mit seinem Zeigefinger die noch gewickelt stehenden Binden an zwei Stellen niedergetupft hat, um den anderen gewissermaßen darzutun, dass nirgends mehr etwas drinnen sei. Die Binden waren wohl durch die Salben verklebt und auch durch die miteingewickelten Kräuter gestützt, sodass sie ohne äußere Einwirkung nicht zusammenfielen; das Entsteigen des Leibes Mariens ist als solche Einwirkung nicht anzusehen, denn der nun nicht mehr irdischen Gesetzen unterworfene Leib wurde durch die Einwickelung ebensowenig behindert wie durch Fels und Türe.
Die Apostel machen einander auch auf einen unirdischen Wohlgeruch aufmerksam, der sich im Grabe befindet. Therese gibt das Empfinden dieses Wohlgeruches während der Vision durch entzücktes, kräftiges Einziehen der Luft mit sich leicht blähenden Nasenflügeln kund. Man merkt auch ihren Handbewegungen, ihrem immer wieder Hinaufweisen und ihren Mienen an, dass sie den Aposteln zeigen möchte, was geschehen ist.
Diese verlassen nach längerer Zeit und eifrigem Reden erfreut das Grab, offenbar überzeugt, dass den Umstände nach (versiegeltes Grab, unversehrte Tuchwickelung, Wohlgeruch) der Leib Mariens in den Himmel aufgenommen worden sein müsse, wenngleich sie dies selbst nicht gesehen haben.

Aus den Gebeten der Kirche
zu den Festtagen Mariä Himmelfahrt, 14. und 15. August

Gebenedeit und hochverehrt bist du, Jungfrau Maria; in unversehrter Jungfräulichkeit bist du des Heilandes Mutter geworden. Jungfrau, Gottesgebärerin! Er, den die ganze Welt nicht fasst, Er schloss bei Seiner Menschwerdung Sich ein in deinen Schoß.
Selig bist du, Jungfrau Maria, die du den Schöpfer des Weltalls getragen. Du gebarst Ihn, der dich schuf und bleibest Jungfrau auf ewig.
Selig der Schoß der Jungfrau Maria, der getragen den Sohn des ewigen Vaters.
Alleluja, alleluja. Aufgenommen ward Maria in den Himmel; drob freuet sich der Engel Heer. Alleluja. Aufgenommen ward Maria in den Himmel, drob freuen sich die Engel, in Lobgesängen preisen sie den Herren, alleluja.

Magnifikat
(Gebet Mariens bei Elisabeth)

"Hochpreiset meine Seele den Herrn. Und mein Geist frohlockt in Gott, meinem Heiland. / Denn Er hat herabgeschaut auf die Niedrigkeit Seiner Magd; siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. / Denn Großes hat an mir getan der Mächtige; heilig ist Sein Name. / Und Sein Erbarmen waltet von Geschlecht zu Geschlecht, über allen, die Ihn fürchten.

Lb. Mutter hilf, daß wir treu Gottes hlgst. Willen erfüllen! - In hl. Gebete vereint! - Theres Neumann

Mit kirchlicher Druckgenehmigung. München, den 29.9.1950. G.V. Nr. 8906, Buchwieser, Generalvikar.

Abbildung Quelle siehe: http://www.brigidmarlin.com/Pages/Mysteries.html

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